HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

FAQ

Bei der Neuanschaffung einer Einzelraumfeuerungsanlage für feste Brennstoffe, gelten seit dem 22.03.2010 neue Richtlinien für die Emissionen. Diese wurden durch die erste novellierte BImSchV (Bundesimessionsschutzgesetz, Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) in zwei Stufen festgeschrieben. Im Rahmen der Typprüfung, ist die Einhaltung der Grenzwerte durch den Hersteller des Kaminofens nachzuweisen.

Raumheizer mit Flachfeuerung DIN EN 13240
CO  1,25g/m³ (1250 mg/m³)
Staub  0,04 g/m³ (40 mg/m³)
Mindestwirkungsgrad  73 %

Kaminöfen, die die geforderten Grenzwerte (Stufe I) nicht einhalten, dürfen nicht mehr verkauft werden.

Für bereits installierte Kaminöfen gelten Übergangsfristen bis zum Jahr 2024, abhängig vom Zeitpunkt der Typenprüfung.

Wenn Sie einen alten, lieb gewonnenen Kaminofen von uns haben, ermitteln wir gern für Sie die für den weiteren Betrieb relevanten Daten.

Hier eine Übersicht (Quelle: „Heizen mit Holz“ Ausgabe Nov. 2011, Umweltbundesamt)

Für die übrigen Öfen, deren Betrieb nicht mehr zulässig ist, gibt es Filter, die im Rohr oberhalb des Ofens nachgerüstet werden können. Die Anschaffung eines solchen Filters und die laufenden Betriebskosten rentieren sich aber meist nicht. In der Regel haben sich deshalb die betroffenen Kunden für die Anschaffung eines neuen Kaminofens mit moderner Brenntechnik entschieden.

Wir bieten Ihnen ausschließlich Kaminöfen an, die mit den besten Werten für Umwelt und Klima brennen.

Die höchsten Anforderungen an die Luftreinhaltung und Effizienz des Kaminofens werden dank bester Verbrennungstechnik erfüllt. Unsere Kaminöfen benötigen daher keinen Filter.

Beispielhaft zeigen wir hier die Werte der Attika-Kaminöfen auf:

Wenn Ihr Kaminfeuer schlecht in Gang kommt und wieder ausgeht oder in einen Schwelbrand verfällt, kann dies verschiedene Ursachen haben:

  • Zuwenig Anmachholz verwendet – versuchen Sie den Anfeuervorgang mit 10-12 Stücken Kleinholz
  • Die Luftzufuhr des Kaminofens ist nicht geöffnet: Bitte lesen Sie die richtige Bedienung in der Bedienungsanleitung nach oder sprechen Sie uns bei Fragen gern an.
  • Das Holz ist nicht trocken genug, obwohl das Holz äußerlich trocken erscheint: Messen Sie die Holzfeuchte nach

Hier finden Sie eine Anleitung zum Anfeuern Ihres Kaminofens:

Heizinstruktionen

Sofern Ihre Wohnung über eine Wohnraumlüftungsanlage verfügt, muss Ihr Kaminofen über eine Versorgung mit externer Verbrennungsluft verfügen und besonders dicht sein. In der Regel ist eine DIBt-Zulassung (bauaufsichtsrechtliche Prüfung) des Kaminofens notwendig.

Viele unserer Kaminöfen verfügen über diese Zulassung. Wir empfehlen Ihnen, bereits in der Planungsphase Ihres Bauprojektes mit uns Kontakt aufzunehmen, um die baulichen Voraussetzungen für Ihren Wunsch-Kaminofen optimal zu gestalten.

In Niedrigenergie- oder Minergiehäusern, in in Wohnräumen mit sehr dichter Bauweise und/oder kontrollierter Wohnraumlüftung muss die Luft für die Verbrennung von Außen zugeführt werden. Der Kaminofen brennt in in einem „geschlossenen Kreislauf“ raumluftunabhängig, was selbst in Wohnräumen mit bis zu 4 Pascal Lüftungs-Unterdruck ein perfektes Feuer gewährleistet.

In Deutschland erfüllen die meisten unserer Öfen die strengen Anforderungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt).

Je nach Modell und baulichen Gegebenheiten wird die Frischluftzufuhr über eine Aussenwand hinter dem Ofen, einen speziellen Kanal im Schornstein oder durch den Fussboden zugeführt. Wir stimmen gern die Anschlußsituation mit Ihnen ab, um den Luftanschluß optisch sehr dezent und passend zu installieren.

Hier beispielhaft die Skizze des AIR-Systems von Attika:

Speckstein ist ein offenporiger Stein und sollte deshalb nicht mit färbenden Flüssigkeiten in Berührung kommen. Er kann mit einem feuchten Mikrofasertuch abgewischt werden, ggf. mit einem Tropfen Spülmittel.Achtung: Das Metall des Kaminofens darf nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Ansonsten sofort abtrocknen.

Bei hartnäckiger Verschmutzung kann der Stein mit feinem Schleifpapier abgeschliffen werden.

Sollte der Stein Beschädigungen haben oder Stücke fehlen, gibt es zur Ausbesserung eine spezielle Spachtelmasse. Fragen Sie in unserem Geschäft danach.

Jährlich sollte die Putztür Ihres Rauchrohres geöffnet werden und Ruß, der sich im waagerechten Stück des Rohres abgelagert hat, entfernt werden.

Die Scheibe Ihres Kaminofens sollte sich beim Betrieb selbst reinigen. Die Sekundärluft, die die Scheibe reinigt, darf dabei nicht verschlossen sein (Näheres finden Sie in der Bedienungsleitung Ihres Kaminofens). Verbleibende Verschmutzungen können mit einem trockenen Tuch oder einem angefeuchteten Tuch abgewischt werden.

Eine schwarz verrußte Scheibe entsteht, wenn der Kaminofen nicht die nötige Brenntemperatur hatte. Siehe oben zum Punkt „Holz brennt schlecht“. Der Kaminofen sollt dann mit trockenem Brennholz und geöffneter Sekundärluft brennen, damit sich die Scheibe wieder reinigt.

Mittel zur Reinigung verrußter Scheiben gibt es ansonsten bei uns im Geschäft.